Anlage in Produktivsachwerte – Plantagenbesitzer werden

Wir befinden uns im Zeitalter der Nullzins-Phase. Auf Sparbüchern gibt es kaum noch was zu holen und Aktien sind oft zu spekulativ. Anlagen in Immobilien scheinen sicherer, sind aber dementsprechend auch kapitalintensiver. Anleger suchen nach Anlagemöglichkeiten mit einer ordentlichen Rendite. Vor allem Sachwertanlagen sind hoch im Kurs. Diese bedürfen aber oft eines hohen Kapitaleinsatzes. Noch optimaler: Produktivsachwerte! Wie wäre es mit einer Investition in eine Orangenplantage?

Die OrangenRente – Chance auf ein berufsunabhängiges Einkommen?

Seit einiger Zeit ist es möglich, sich auch als Privatinvestor am Citrusmarkt zu beteiligen. Und zwar mit der Investition in Orangenplantagen in Paraguay. Investoren haben die Möglichkeit, eine sogenannte Landpaarzelle innerhalb einer großen Orangenplantage zu erwerben. Dieses Land wird auf den Namen des Investors im Grundbuch eingetragen. Echtes verbrieftes Landeigentum. Klingt schon mal gut, aber was hat das mit einer Rente zu tun?

Die Anlage in eine Orangenplantage ist kein reines Finanzprodukt. Mit dem Erwerb der Landpaarzellen wird gleichzeitig ein Bewirtschaftungsvertrag geschlossen. Das bedeutet, dass auf dem verbrieften Land des Investors Orangenbäume gepflanzt und bewirtschaftet werden. Der „Landbesitzer“ erhält dann einen Anteil an den Erträgen aus dem Verkauf dieser Orangen.

Hieraus ergibt sich auch der Name „Orangenrente“. Auf eine solche Landpaarzelle passen nämlich 160 Orangenbäume, die mindestens 25 Jahre lang Ernteerträge einbringen. Ein Orangenbaum produziert in der Hochphase 150 – 200 kg Früchte pro Jahr. Rechnet man das mit dem aktuellen Marktpreis von ungefähr 0,25€ pro Kilo auf, lässt sich das Potential dieser Anlage erahnen. Natürlich fallen auch Kosten für die Bewirtschaftung und Verwaltung an. Trotzdem ein interessantes Investment wie wir finden.

Die Orange wird immer beliebter. Nicht nur ist sie In den meisten Limonaden enthalten, sie wird auch für die Produktion von Schokolade, oder Marmelade herangezogen. Ebenfalls ist der Orangensaftextrakt ein wichtiger Bestandteil von Parfümen. Anbieter dieser Anlagemöglichkeit sprechen bereits von Abnahmegarantien großer Firmen. Der Bedarf an Orangen ist riesig. Vor allem in Paraguay.

Paraguay als Investitionsland

Paraguay hat die ungefähre Größe von Deutschland und Österreich zusammen. Stellt man das der Einwohnerzahl von ca. 6 Millionen gegenüber wird klar, dass große Teile des Landes relativ leer sind. Paraguay ist ein subtropisches Land und somit ideal für den Anbau von Orangen. Zudem gibt es Kühlphasen viel Sonne und Regen. Optimal für den Anbau von Zitrusfrüchten.

Doch wie risikoreich ist ein Investment in Paraguay? Ein Grundbucheintrag ist einer der größten Sicherheiten heutzutage. Auch in Paraguay. Das paraguayische Grundbuch steht dem deutschen in nichts nach. Man erwirbt Land, welches auf den eigenen Namen eingetragen wird. Im Allgemeinen stellt der Grundbesitz von wertvollem Agrarland, einen super Inflationsschutz dar und eignet sich optimal zur Wertaufbewahrung.

Der Absatz der Orangen scheint auch kein Problem darzustellen. Die heimischen Plantagen Paraguays decken nur 15% des Eigenbedarfs ab. Der Rest wird importiert. Meistens aus Argentinien.

Natürlich besteht da noch die Gefahr der Ernteausfälle. Wie die Germanwatch mit dem Klima Risiko Index aber aufzeigen, besteht keine große Wahrscheinlichkeit von Naturkatastrophen in Paraguay. Risiken wie Feuer, Hagel, Frost können im Rahmen einer Standard Plantageversicherung extern abgesichert werden.

Der Investor  besitzt alles auf der Parzelle und ist nicht für Betrieb oder Bewirtschaftung haftbar. Eine Nachschusspflicht existiert nicht. Die Landpaarzellen lassen sich jederzeit veräußern. Entweder eigenständig, oder über einen Marketplace des Anbieters. Auf diesem Marktplatz lassen sich aber auch Gesuche an andere Eigentümer richten. Das so eigentlich auf Langzeit ausgerichtete Investment bleibt somit flexibel und liquiditätsnah.

Auch die Umwelt freut sich über diese Anlagen. Es werden Bäume gepflanzt und Bienenpopulationen angesiedelt. Bei dieser Anlageform gibt es große Unterschied im Vergleich zu einem Investment in eine Biogasfond.

Natürlich ist die Korruption ein Thema, wenn es um Paraguay geht. Die Korruption im Land betrifft aber hauptsächlich öffentliche Ausschreibung, Kommunen und staatliche Bauprojekte. In der Privatwirtschaft spielt diese Thematik eine untergeordnete Rolle. Was deutlich wird wenn man sich anschaut, welche namhaften Unternehmen vor Ort agieren. Unter anderem Bayer. Als weiterer Sicherheitsaspekt ist ein Investitionsschutzabkommen zwischen Deutschland und Paraguay anzumerken.

Einschätzung und Renditeaussichten

Die Investition in Orangenplantagen scheint eine lukrative Investition zu sein. Die Orangen werden zu Entwicklungslandkosten hergestellt und zu Weltmarktpreisen verkauft. Die Bewirtschaftung und den Vertrieb übernimmt der Anbieter. Im Punkto Sicherheit spricht der Grundbucheintrag deutlich für diese Anlage.

Aufgrund der Ertragszeit von 25 Jahren ist dieses Investment ein optimales Instrument zur Altersvorsoge, oder für ein berufsunabhängiges Einkommen. Es handelt sich also eher um ein längerfristiges Investment. Der Ertrag von Orangenbäumen entwickelt sich parabelförmig. Er steigt von Jahr zu Jahr, stabilisiert sich auf einem bestimmten Höchstniveau, bis er dann auch wieder ganz allmählich abfällt.

Mit einem ersten Ertrag ist spätestens ab Jahr 2 nach Kauf der Parzelle zu rechnen. Die Investitionssumme beträgt zu Redaktionsschluss USD 16.500. Für diesen Betrag ist eine Landpaarzelle zu erwerben. Die Erträge aus der Ernte pendeln sich zwischen 2.000 – 6.000 USD ein.  Es ist nicht zu empfehlen sein Investment auf Kredit zu finanzieren.

Bedenken könnten bei den Korruptionsvorwürfen aufkommen. Die Korruption findet jedoch hauptsächlich abseits der Privatwirtschaft statt. Ein weiterer Risikofaktor sind Umweltkatastrophen und Ernteausfälle. Diese lassen sich aber über eine externe Versicherung absichern. Alles in allem eine interessante Investitionsmöglichkeit, die es wert ist genauer unter die Lupe genommen zu werden.

Anbieter der OrangenRente

Angeboten wird dieses Investment von der Agri Terra KG. Die KG ist spezialisiert auf Landkauf und Orangenplantagen in Paraguay. Sie investiert unter anderem systematisch und professionell in Agrarprojekte in Paraguay. Sie zählt bereits heute zu den Top 5 im Anbau von Orangen in Paraguay.

Der persönlich haftende Gesellschafter Carsten Pfau, bekannt aus Funk und Fernsehen, verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung. Mehr als 15 Jahre dieser Zeit arbeitete er in Paraguay und knüpfte ein dichtes Netz an Beziehungen im Landwirtschafts- und Immobiliensektor.

Nicht nur die Erfahrungen der Agri Terra mit Investments in landwirtschaftliche Projekte, sondern vor allem auch das dichte Netz an Beziehungen im Land, sprechen für diesen Anbieter. Ein Großprojekt wie dieses bedarf an Erfahrung und der Zusammenstellung eines guten Teams vor Ort. Genau dies scheint der Agri Terra gelungen zu sein.

Das geht unter anderem aus den positiven Berichten von Anlegern hervor, die bereits an Orangenplantagen beteiligt sind. Jeder Anleger hat nämlich die Möglichkeit, sein eigenes verbrieftes Land in Paraguay zu besichtigen. Die Investoren kommen hauptsächlich aus Deutschland und Österreich (ca. 80%). Langsam steigen auch Kanadier und Amerikaner in dieses Geschäft ein. Die Verträge mit der Agri Terra werden nach deutschem Recht im Firmensitz bei München abgeschlossen. Ein Anbieter den man im Auge behalten sollte.