So wird das Marketingbudget in KMUs verteilt

Marketing ist eine faszinierende Branche, die seit Jahren unaufhaltsam wächst und sich ständig neu erfindet. Das macht dieses Feld spannend und vielseitig, manchmal aber auch diffus und unübersichtlich. Klassisches Marketing in Printmedien, Radio und Fernsehen gerät inzwischen manchmal fast in’s Hintertreffen neben social media, affiliate links und networking.

Zusätzlich wird auch das Kundenverhalten zunehmend unvorhersehbarer und teilweise regelrecht widersprüchlich. Einerseits kaufen wir regionales Obst im Bioladen und noch am gleichen Tag bestellen wir fünf T-Shirts für fünf Euro im Onlineshop. Für viele Unternehmen kann es schwierig sein ihre Marketingbudgets festzusetzen vor diesem Hintergrund.

Strukturierte Vorgehensweisen

Bei den meisten klein- und mittelständischen Firmen ist die Motivation hoch in Marketing zu investieren. Jedoch ist die Verunsicherung oft genauso hoch. Michaela Benkitsch betont in ihrem Blog www.michaela-benkitsch.com im ersten Schritt eine klare Markenpositionierung zu definieren. Die folgenden Punkte zu beantworten ist dabei entscheidend:

  • Was zeichnet unsere Marke aus?
  • Was macht unser Produkt besonders?
  • Worin liegt der Unterschied zur Konkurrenz?

Denn nur wenn diese Grundlagen geklärt sind, kann der zweite Schritt folgen. In ihm wird dann die tatsächliche Marketingstrategie erarbeitet:

  • Wie hoch ist das Budget?
  • Welche Zielgruppe spricht man an?
  • Welche Kanäle passen zur Zielgruppe?
  • Wie soll die Werbebotschaft lauten?

Als dritten Punkt ist es nun leichter möglich das Marketingbudget zu definieren. Laut einer GfK Studie werden in Kleinunternehmen im Durchschnitt 500 Euro für Marketing ausgegeben. Mittlere Unternehmen geben durchschnittlich 11.000 Euro aus. Diese Durchschnittswerte können also als hilfreiche Richtlinie bei der Gestaltung des eigenen Budgets dienen.

Professionelles Onlinemarketing weiterhin ausschlaggebend

Die Digitalisierung ist inzwischen das mit Abstand wirkungsträchtigste Medium für Werbung. Die bereits erwähnte GfK Studie zeigt, dass die Homepages weiterhin der größte Kundenmagnet sind. Da Websites das wichtigste und effektivste Werbemittel sind, verdienen sie somit auch einen beträchtlichen Teil des Budgets. Denn die erfolgreichste Marketingmaßnahme sollte dementsprechend so professionell wie möglich gestaltet und betreut werden.

Gleichzeitig betreiben viele Unternehmen ihre Websites jedoch selbst und vernachlässigen Updates oder andere Neuerungen. Es ist vernünftig sich hierbei professionelle Unterstützung einzuholen. Inzwischen gibt es sehr erfahrene Beratungsanbieter wie die Online Marketing Agentur suchhelden.de. Man kann einfach per Telefon oder Email Kontakt aufnehmen und kann sich ausführlich beraten lassen. Sie helfen einem dabei das eigene Unternehmen digital fit zu machen und eine wirkungsvolle Onlinepräsenz aufzubauen. 

Jegliches Onlinemarketing bringt auch den großen Vorteil mit sich, dass nun Tracking möglich ist. Tracking wird zunehmend wichtiger um den Erfolg der einzelnen Maßnahmen oder Kampagnen zu messen. Früher war schwer nachvollziehbar, welche Werbung erfolgreich war und Kunden einbrachte. Online lässt sich nun leichter nachvollziehen, welche Maßnahmen neue Kunden auf das Produkt aufmerksam gemacht haben.

Man sollte auch die neuen, aufkommenden Werbekanäle nicht außer Acht lassen. Social Media und Influencer sind inzwischen eine mächtige und oft noch unterschätzte Werbemöglichkeit. Marketing ist und bleibt weiterhin im Aufschwung und die meisten klein- und mittelständischen Unternehmen wissen, dass professionelles Marketing essentiell für ihren Firmenerfolg ist.